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Madeira-Expeditionen
Madeira (vom portugiesischen Wort madeira „Holz“ abgeleitet) ist eine portugiesische Insel und liegt rund 1.000 km südwestlich vom portugiesischen Festland und rund 700 km westlich der marokkanischen Küste im Atlantischen Ozean. Madeira gehört mit der kleineren Insel Porto Santo und zwei kleinen unbewohnten Inselgruppen, den Ilhas Desertas und den Ilhas Selvagens, zur Inselgruppe Madeira, welche die autonome Provinz Madeira bildet. Madeira ist vulkanischen Ursprungs und durch einen Hot Spot entstanden (als Hot Spots werden Zentren vulkanischer Aktivität bezeichnet, die nicht durch plattentektonische Prozesse, sondern durch thermische Anomalien hervorgerufen werden). Die Insel stellt nur das oberste Viertel des gesamten Vulkansystems dar, die Klippen fallen unter der Wasseroberfläche bis in 4.000 m Tiefe zum Meeresgrund ab.
Die gesamte Insel hat Mittelgebirgscharakter. Die Küsten Madeiras fallen zu allen Seiten steil und felsig ins Meer ab. Der höchste Berg ist der Pico Ruivo mit rund 1.800 m. Dieser bildet zusammen mit dem Pico do Arieiro, dem Pico dos Torres und dem Pico Grande das zentrale Gebirgssystem, welches inmitten der Insel empor ragt. Im westlichen Teil der Insel liegt das Hochmoor Paúl da Serra. Es handelt sich hierbei um eine relativ ebene Hochfläche in einer Höhe von 1.300 m bis 1.500 m über dem Meer. Nördlich der Hochfläche schließt sich das Tal des Ribera da Janela an. Da Madeira eine verhältnismäßig junge Insel ist, haben die Flüsse der Insel meist ein sehr starkes Gefälle, weisen zahlreiche Wasserfälle auf und die Flussläufe führen ohne mäandrierende Schleifen direkt zum Meer. Das Wetter Madeiras ist je nach Lage auf der Insel sehr unterschiedlich. Im Sommerhalbjahr liegt Madeira im Einflussbereich des Nordostpassats, im Winterhalbjahr liegt sie im Westwindgürtel. Der Wind aus Nordost bringt Feuchtigkeit mit sich und verursacht hohe Wellen an der Nordküste und häufig auch unbeständiges Wetter an der Ostseite der Insel. Bei westlicher Windrichtung kann es im Osten der Insel sonnig und trocken sein, während es im Süden und im Westen regnet. Die durchschnittliche Tageshöchsttemperatur schwankt zwischen 19 Grad im Dezember und Januar und 25 Grad im Juli und August. Die Beste Reisezeit ist die Zeit von Mai bis Oktober. In dieser Zeit ist auch das Baden im Atlantik möglich.
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